Zhelter – Action und Survival in der Zombie Apokalypse

Gemeinsam ist man stärker wenn die ganze Welt voller Zombies ist!

Zhelter ist das neueste Spiel des südkoreanischen Entwicklerstudios G1 Playground aus Seoul, die zuvor bereits das Mobilgame Trick Art Dungeon entwickelt haben, welches 2017 und 2018 einige Preise gewann. Am 18. Dezember 2019 haben die Entwickler eine Kickstarter Kampagne für Zhelter gestartet und konnten innerhalb weniger Tage 100% ihres Funding-Ziels erreichen. Während diese Zeilen hier entstehen laufen die letzten Stunden der Kampagne und Zhelter kann fast 2700 Unterstützer vermelden, so dass mittlerweile 300% des Funding-Ziels überschritten wurden. Kickstarter Unterstützer können Anfang Mai 2020 mit der Teilnahme an einer Beta-Phase rechnen.

Zhelter – Das Zombiesurvival Game von G1 Playground soll im Sommer 2020 erscheinen

Worum geht es in Zhelter?

Wie man am Namen schon unschwer erkennen kann, ist Zhelter ein Zombie Survivalgame. Zombies & Shelter (Zuflucht) ergibt Zhelter. Die Hintergrundgeschichte, die sich die Entwickler ausgedacht haben, geht in etwa wie folgt: Beim Ausbruch der Zombie-Seuche hat die Spielfigur ihre gesamte Familie verloren und das Leben wie man es kennt ist zusammengebrochen. Eine Gruppe Überlebender, die selbstlos andere Menschen rettet ohne die Hoffnung zu verlieren, nimmt uns auf und wird zu unserer neuen Familie.

Während man dabei ist eine neue Gesellschaft aufzubauen wird die Gruppe jedoch von einer riesigen Zombie Horde überrannt und man steht wieder allein da. Ist noch genug Hoffnung übrig, den Wiederaufbau erneut zu beginnen und sich weiterhin den endlosen Zombiehorden zu stellen?

Zhelter – In den Ruinen der Stadt warten nützliche Ressourcen darauf geplündert zu werden, doch die Gefahr durch die Zombies ist allgegenwärtig. Gut wenn man eine Waffe und genug Munition dabei hat!
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Zhelter verspricht intensives Zombie-Survival

Im Mittelpunkt von Zhelter steht nach Angaben der Entwickler ein intensives Survivalerlebnis in einer offenen Spielwelt, das viel Action und die ständige Suche nach Schutz mit sich bringt. Man erkundet zerstörte Städte, sammelt und plündert verschiedene Ressourcen und baut nach und nach eine eigene Zuflucht auf. Natürlich müssen auch bei jeder Gelegenheit Zombies bekämpft werden. In den Städten können sich zudem andere Überlebende verstecken die man retten kann. Ein paar Gefährten und eine stabile Unterkunft erhöhen schließlich die eigenen Überlebenschancen.

Nur ein sicheres Camp ist ein gutes Camp

Mit geplünderten Ressourcen kann man in der eigenen Unterkunft Gegenstände an der Werkbank craften. Wenn man gerade nicht gerade außerhalb des Camps unterwegs ist kann man sogar eine kleine Farm anlegen und Nahrung züchten. Die offene Welt von Zhelter verfügt über ein Tag- und Nacht-System und verschiedene Wetterlagen. Es gibt verschiedene Waffen, von der Pistole, über Armbrust, Shotgun bis hin zum Sturmgewehr. Verschiedene Zombie-Typen inkl. Boss-Zombie sorgen für die nötige Action.

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Im Camp kann man an der Werkbank craften. Mit ein paar bewaffneten Begleitern ist der Ort auch gleich viel sicherer.

Zhelter scheint Crafting-Survival, Ressourcenmanagment und Action im Stil eines Topdown-Shooters geschickt miteinander zu verbinden. Auch der vom koreanischen Studio geschaffene Pixelart-Look weiß zu gefallen. Ich habe zuletzt bei Spielen wie Deadly Days, In the Middle of Zombies oder 10 Miles to Safety zugeschlagen und wurde nicht enttäuscht, daher habe ich auch Zhelter auf Kickstarter gebacked. Der erste Eindruck ist auf jeden Fall ziemlich stimmig und ich bin gespannt was uns da für ein Spiel erwartet.

Wer das Spiel nicht auf Kickstarter unterstützt hat, kann sich den Titel auf Steam bereits auf die Wunschliste setzen. Als Releasedatum für Zhelter haben die Entwickler aktuell den September 2020 eingeplant. Abschließend wie gewohnt der Blick auf den Trailer und ein erster Eindruck durch das “Angezockt” auf dem YouTube Kanal von Hirnsturz, viel Spaß!

Mehr zum Spiel: Steam

 

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Autor: Piet 627 Beiträge
Piet liebt Indiegames und Pixelart, spielt aber viel zu selten ein Spiel bis zum Ende durch. Der 39-jährige Bart- und Basecap-Träger macht beruflich Sachen im Internet und ist dort auch gerne als Spielescout, Kreativberater und Troubleshooter unterwegs, wenn er nicht gerade an einem Beitrag für Indiegames Inside schreibt.