10 Miles to Safety – Actionlastiges Zombie Survival für 1-4 Spieler

Schaffst du es 10 Meilen durch Horden von Zombies zurückzulegen?

10 Miles to Safety ist das neueste Spiel des britischen Indie-Entwicklers Trickjump Games. Das Studio wurde 2017 gegründet und hat 2018 bereits einen Battle Royale Trainer veröffentlicht. 10 Miles to Safety wurde zuletzt auf der EGX 2019 präsentiert und ist am 21. Oktober 2019 auf Steam in den Early Access gestartet. Diesen Status soll das Spiel voraussichtlich für 6 Monate beibehalten. während es unter Mitwirkung der Community noch um diverse Inhalte erweitert wird.

10 Miles to Safety vom Trickjump Games ist ein actionlastiges Zombiesurvival Spiel für 1-4 Spieler.

Worum geht es in 10 Miles to Safety?

Die Zombie Apokalypse ist da und man hat nur ein Ziel, in Sicherheit gelangen! Dazu muss man einen Marsch von 10 Meilen überstehen. Das Survivalgame beginnt, indem man sich einen von fünf vorfertigten Charakteren auswählt, die alle über unterschiedliche Boni verfügen, die zum Überleben in der Apokalypse nützlich sind. Zur Auswahl stehen der Brawler, der über mehr Gesundheit verfügt und mit Melee-Waffen mehr Schaden austeilt oder der Ingenieur, welcher besonders schnell und kostengünstig Strukturen aufbauen kann. Die Handwerkerin erhält Boni beim Crafting von Gegenständen, der Plünderer findet mehr Loot und bewegt sich dabei schneller und leiser. Zum Schluss gibt es noch den Scharfschützen, der häufiger Headshots verteilt und mit einer Sniper-Rifle mehr Schaden macht.

Den Horden von Zombies kann man in 10 Miles to Safety mit mehr als 20 verschiedenen Waffen zu Leibe rücken, darunter auch ein Flammenwerfer!

Hat man sich für einen Charakter entschieden, kann man sich noch aussuchen ob man das Tutorial durchlaufen möchte oder direkt ins kalte Wasser springen will. Das Tutorial ist wegen der umfangreichen Steuerung auf jeden Fall zu empfehlen! Als nächstes sucht man sich aus, ob man alleine spielen will oder das Spiel auch für Steam-Freunde öffnet. Alternativ kann man sein Spiel auch ganz öffentlich machen, so dass fremde Spieler einsteigen können. Insgesamt können 4 Spieler gleichzeitig gemeinsam in die Zombie-Apokalypse eintauchen. Und dann geht es auch schon los und man erwacht im besten The Walking Dead Stil allein und verlassen in seinem Krankenhausbett.

Zombie Apokalypse in einer prozedural generierten Welt

Vor einem liegt eine prozedural generierte Welt, die man nach Herzenslust erforschen kann während man auf sein Ziel in 10 Meilen Entfernung zusteuert. Die Welt ist zum Glück nicht nur voll mit Zombies, sondern auch mit Dingen die man zum Überleben gebrauchen kann. Während des Tages kann man jedes Haus, jeden Laden und jedes Fahrzeug plündern um Waffen, Munition, Crafting-Materialien, Blaupausen und Rezepte zu erhalten. In der Nacht jagen in der Dunkelheit Kreaturen die noch gefährlicher sind als einfache Zombies. Man sollte sich Nachts also verbarrikadieren, Fallen aufstellen und mit der Waffe im Anschlag im Licht bleiben um die Nacht zu überstehen.

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Man kann 10 Miles to Safety ganz nach belieben in seinem eigenen Tempo spielen und sich ggf. auch mal zurückziehen um sich mit neuen Waffen und Equipment aufzurüsten bevor man weiter macht. Je näher man seinem Ziel kommt, desto gefährlicher werden die Infizierten. Allerdings gilt auch in 10 Miles to Safety, je größer das Risiko, desto besser der Loot. Auf der Reise wird man nicht nur auf Infizierte, sondern auch auf andere Überlebende stoßen, die man in Special Events oder kleinen Missionen retten kann. Als Belohung für solche Rettungsaktionen winken bessere Ausrütung, Blaupausen oder sogar ein KI-Begleiter der an der Seite des Spielers kämpft.

In der Nacht sollte man sich verbarrikadieren, denn dann ist es besonders gefährlich!

Fazit: 10 Miles to Safety macht einen richtig guten ersten Eindruck und ist im Mulitplayer mit Freunden garantiert ein großer Spaß. Auch wenn es im ersten Moment ein bisschen an das kürzlich vorgestellte In the Middle of Zombies erinnert, spielt es sich ganz anders. Den Early Access merkt man dem Spiel noch an, aber das ist nichts, was nicht in den nächsten Monaten mit ein bisschen Polishing seitens der Entwickler behoben werden kann. Aktuell ist das Spiel für knapp 10 Euro zu haben, nach dem Early Access wird der Preis dann etwas angehoben.

Mehr zum Spiel: Steam

 

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Autor: Piet 627 Beiträge
Piet liebt Indiegames und Pixelart, spielt aber viel zu selten ein Spiel bis zum Ende durch. Der 39-jährige Bart- und Basecap-Träger macht beruflich Sachen im Internet und ist dort auch gerne als Spielescout, Kreativberater und Troubleshooter unterwegs, wenn er nicht gerade an einem Beitrag für Indiegames Inside schreibt.