Deadly Days – Verrücktes Roguelite Zombie Survival Game

Die Zombieapokalypse tobt mal wieder, kannst Du sie stoppen?

Deadly Days vom deutschen Entwicklerstudio Pixelsplit aus Frankfurt ist ein Roguelite Zombie Survival Game, das am 19. September 2019, mit dem Update auf Version 1.0, auf Steam erschienen ist. Deadly Days wurde im November 2017 erstmals auf Steam veröffentlicht und hat dort fast 2 Jahre lang erfolgreich den Early Access Status durchlaufen und regelmäßig Updates und Patches erhalten.

Deadly Days – Das Zombie Survival Game von Pixelsplit aus Frankfurt

Worum geht es in Deadly Days?

Deadly Days versetzt den Spieler direkt mitten in die Zombie-Apokalypse. Vor der Apokalypse hatte eine Burger-Kette einen neuen Burger in Umlauf gebracht, der suchterzeugende Zusatzstoffe enthielt. Nebenwirkung dieser Zusatzstoffe: Die Gehirne der Menschen schalten sich ab, nur der nagende Hunger nach frischem Fleisch (und Gehirn) ist übrig geblieben. Schon waren Zombiehorden geboren, die nicht auf natürliche Weise, sondern nur durch ein hohes Maß an Gewalt sterben können.

Der Spieler übernimmt die Kontrolle über ein paar Überlebende und muss ihnen helfen sich in der Apokalypse zurecht zu finden und wenn möglich die Katastrophe zu stoppen. Ausgehend von einem Hauptquartier in dem die Gruppe Schutz findet, kann man sich jeden Tag für eine Mission entscheiden, um zum Beispiel in den prozedural generierten Städten nach Loot zu suchen. In den Städten finden sich zum Beispiel neue Waffen und weitere Überlebende, die sich der eigenen Gruppe anschließen können. Obendrein findet man noch diverse verrückte Gegenstände, Schrott und einige Spezialfähigkeiten. Mit jedem Tag der in der Apokalypse vergeht, werden die Zombies stärker und die Einsätze gefährlicher.

In Deadly Days hat man eine eigene Basis, in der man sich um das Squad Management kümmern kann bevor es auf die nächste Mission geht.

Das gleiche gilt wenn die Nacht hereinbricht. Sobald es dunkel ist werden die Zombies stärker und erscheinen in größerer Zahl. Man muss beim plündern der Stadt also durchaus effektiv sein und mit den Spezialfähigkeiten mitunter wirklich taktisch vorgehen. Mit gefundenem Schrott lassen sich aufgesammelte Waffen reparieren und verbessern. Während man also Tag für Tag um neuen Loot und das Überleben der Gruppe kämpft, nähert man sich langsam dem ultimativen Ziel des Spiels an. Nämlich eine Truppe auszubilden, die stark und schlagkräftig genug für die letzte große Mission ist.

Hey, kennst du schon:  Sea of Stars - Ein Pixelart RPG als Hommage an Genreklassiker

Ein paar Features von Deadly Days im Überblick

  • 60 verrückte Gegenstände, die jeden Spieldurchlauf einzigartig machen, inklusive Zahnpasta
  • 30 mächtige Spezialfähigkeiten, die den Ausgang einer Schlacht dramatisch verändern können
  • Drei verschiedene Spezialisierungen, bei denen du neue Fähigkeiten, Überlebende, Gegenstände und Waffentypen freischalten kannst
  • 25 Waffentypen mit zufällig generierten Modifikationen
  • Prozedural generierte Städte und Missionen
  • 50 verschiedene Überlebende mit individuellen Fähigkeiten
  • Mehr als 10 unterschiedliche Zombietypen, die nur eines wollen: Gehirne.
  • Dazu noch drei Bosse, die es final zu besiegen gilt
  • Über 45 Errungenschaften

Man braucht vermutlich ein paar Versuche um richtig ins Spiel reinzukommen und erfolgreich mit der Steuerung bei Missionen sowie Inventar- und Squadmanagement zu jonglieren, aber dann präsentiert sich Deadly Days als ein durchaus herausforderndes und angenehm verrücktes Spiel. Wer mit den Begriffen Roguelite und Zombieapokalypse etwas anzufangen weiß, kann hier durchaus mal einen Blick riskieren.

Deadly Days kommt mit komplett deutschsprachiger Oberfläche, bietet obendrein noch einen täglichen Herausforderungsmodus und Steam-Bestenlisten, durch die man sich mit Freunden und anderen Spielern messen kann. Auch an Streamer ist mit einer Twitch-Integration, die Zuschauernamen und Missionsvoting anbietet, gedacht worden.

Mehr zum Spiel: Steam

Ähnliche Beiträge
Autor: Piet 627 Beiträge
Piet liebt Indiegames und Pixelart, spielt aber viel zu selten ein Spiel bis zum Ende durch. Der 39-jährige Bart- und Basecap-Träger macht beruflich Sachen im Internet und ist dort auch gerne als Spielescout, Kreativberater und Troubleshooter unterwegs, wenn er nicht gerade an einem Beitrag für Indiegames Inside schreibt.