Spark in the Dark ist das erste Spiel des ukrainischen Entwicklerstudios Stellar Fish, das bereits seit mehreren Jahren an seinem Debüttitel arbeiten. Bereits seit Mai 2021 kann man sich im PWYW-Modell auf Itch.io einen ersten Eindruck vom Spiel verschaffen. Seit Oktober letzten Jahres gibt es auch auf Steam eine spielbare Demo, die bereits mehrere Updates erhalten hat. Einen konkreten Releasetermin hat Spark in the Dark aktuell noch nicht.
Worum geht es in Spark in the Dark?
Spark in the Dark ist ein düsterer Hardcore Dungeon Crawler in Top-Down Perspektive, der im Dark Fantasy Genre angesiedelt ist. Als maßgebliche Inspiration für ihr Spiel dienten den Entwicklern die großen Dungeons aus J. R. R. Tolkiens Legendarium sowie die Fantasy Buchreihe Die Chroniken von Siala aus der Feder des russischen Schriftstellers Alexey Pehov.
Im Spiel geht es um einen geheimnisumwobenen Dungeon namens Dargroth, der lange vor den Menschen erschaffen worden sein soll. Seit Jahrhunderten ranken sich schreckliche Legenden und düstere Geschichten voller unvorstellbaren Dinge um diesen Ort. Immer wieder wurden Verbrecher in den Dungeon geschickt, um dort für ihre Sünden zu büßen.
Verschiedene Heldenklassen zur Auswahl
Als tapferer Abenteurer steht man nun vor der Aufgabe, selbst in die Tiefen des düsteren alten Dungeons einzutauchen und dessen Geheimnisse zu enthüllen. Dazu kann man sich eine von 5 Heldenklassen aussuchen, die allesamt mit einzigartigen Fähigkeiten und Fertigkeiten ausgestattet sind.
Mit dem Schmied, dem Krieger, dem Jäger und dem Dieb stehen uns in der Demo bereits vier dieser Klassen zur Verfügung. Der Schmied kann zum Beispiel seine Ausrüstung unterwegs reparieren, während der Dieb einen Bonus auf Geschicklichkeit hat und Dietriche einsetzen kann, um Schlösser zu knacken.
Ein prozedural generierter, tödlicher Dungeon
Der Dungeon ist prozedural generiert und ist voll mit monströsen Kreaturen und tödlichen Fallen. Auf dem Weg findet man diverse Bücher, Notizen und andere Dinge, die die Geheimnisse des Dungeons ein bisschen weiter enthüllen. Man muss Schlüssel finden, Schlösser knacken und Fallen überwinden. Es gibt obendrein viele geheime Bereiche zu entdecken. Und natürlich findet sich immer wieder interessanter Loot, der von anderen Abenteurern und Verbrechern im Dungeon hinterlassen wurde.
Die Kämpfe sind auch auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad sehr herausfordernd und können jederzeit tödlich enden. Bei einer Pause am Lagerfeuer kann man zum Glück seine Wunden heilen, neue Energie tanken, etwas Lesen oder die eigene Ausrüstung verbessern.
Spark in the Dark erzeugt eine tolle, düstere Dungeon Atmosphäre, die dank der allgegenwärtigen Dunkelheit und der passenden Sounduntermalung manchmal sogar ein bisschen beklemmend wird. Zum Glück findet man direkt am Eingang des Dungeons eine kleine Laterne. An die Steuerung in Top-Down Perspektive gewöhnt man sich schnell. Das Kampfsystem wirkt in der Demo noch etwas schwammig, es dürfte für meinen Geschmack noch etwas präziser und ausgeklügelter werden, um nicht ganz schnell aus Spinnenfutter zu enden.
Spark in the Dark ist auf jeden Fall einen Blick wert. Wer mag kann auf Steam die Demo ausprobieren und das Spiel auf die Wunschliste setzen, um das Entwicklerteam zu unterstützen. Abschließend noch ein Blick auf den neuesten Trailer zum Spiel. Viel Spaß!
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