Survive the Blackout – Survival Abenteuer in der Postapokalypse

Was kannst du opfern um in einer Welt ohne Strom zu überleben?

Survive the Blackout ist das erste Spiel des kleinen, 2017 gegründeten Indie-Studios Baby Bison Games aus Warschau in Polen. Die Entwickler haben sich und ihre Arbeit nach eigenen Angaben minimaler Pixelart und guten Geschichten verschrieben, was sich in den ersten Screenshots und dem kürzlich erschienenen Reveal Trailer deutlich wiederspiegelt. Survive the Blackout soll am 6. Februar 2020 auf Steam erscheinen.

Survive the Blackout ist ein narratives Survival Abenteuer von Baby Bison Games

Worum geht es in Survive the Blackout?

Baby Bison Games haben sich für ihre Apokalypse ein plausibles Szenario ausgesucht. Es gab einen weltweiten Stromausfall, der wohl laut zahlreicher Stimmen durch einen starken Sonnensturm und den damit einhergehenden elektromagnetischen Impuls auch in der Realität tatsächlich stattfinden könnte. Wodurch die Welt in Survive the Blackout ohne Strom ist, lassen die Entwickler jedoch offen und beschreiben die Ursache warum die Gesellschaft in ihrem Spiel im Chaos versinkt lediglich als mysteriösen, weltweiten Stromausfall.

Der Spieler schlüpft in Survive the Blackout in die Rolle des Anführers einer kleinen Gruppe von Überlebenden, die sich gemeinsam auf die Suche nach einem sicheren Hafen macht. Während der Reise erkundet der Spieler nach und nach eine düstere Welt, in der sämtliche Elektronik zerstört wurde. Unterwegs gilt es Vorräte zu sammeln, diese sinnvoll zu verwalten und die Gruppe gesund, munter und bei Kräften zu halten. Obendrein gibt es laut Entwicklern immer wieder schwierige, moralische Entscheidungen zu treffen, die den weiteren Spielverlauf beeinflussen und sich ebenso auf den Status der Menschen in der eigenen Gruppe auswirken.

Narratives Survival-Abenteuer mit verstörenden Szenen

In dem narrativen Survival-Abenteuer trifft man unterwegs auf die unterschiedlichsten Charaktere. Plünderer, Waisenkinder, Prepper, Mörder, Psychopathen und echte Helden sind vertreten, um nur einige Typen zu nennen denen man begegnen kann. Alle Charaktere die man auf der Reise trifft, haben ihre eigene Geschichte und formen für den Spieler so langsam ein Gesamtbild über das Ende der Gesellschaft wie wir sie kennen und das neue Leben in der Postapokalypse.

Hey, kennst du schon:  Sengoku Dynasty - Dorfaufbau und Survival im feudalen Japan

Laut Entwicklern ist das Spiel ausdrücklich nur für Erwachsene empfohlen, da die Welt von Survive the Blackout den Niedergang der Gesellschaft und die Lebensrealität nach der Apokalypse sehr anschaulich darstellen wird und in vielen verstörenden Szenen sexuelle Gewalt, Verstümmelungen, Rassismus oder Drogenmissbrauch ausführlich beschreibt.

Survive the Blackout verspricht ein großartiges aber auch sehr bedrückendes Survival Spiel zu werden. Aber genau dieser realistische und sehr düstere Aspekt hat schon andere Survival Games wie beispielsweise This War of Mine so gut gemacht. Hervorzuheben ist der hohe Wiederspielwert von Survive the Blackout, da den Spieler in jedem Durchlauf des nicht linearen Spiels eine neue individuelle Geschichte mit anderen Begegnungen, Entscheidungen und Konsequenzen erwartet. Nach den Aussagen von Baby Bison Games soll in manchen Situationen übrigens auch Glück ein (Zufalls-)Faktor sein.

Beim anspielen eines frühen Builds hat sich Survive the Blackout bereits als sehr vielversprechendes Pixelart Survival-Abenteuer mit großem Potential gezeigt, in dem wirklich krasse Entscheidungen auf den Spieler warten. Es wird eins der Spiele, auf die ich mich 2020 ganz besonders freue! Setzt das Spiel auf eure Steam-Wunschliste und unterstützt die Entwickler, es lohnt sich! Als Releasetermin wurde kürzlich der 6. Februar 2020 festgelegt. Abschließend gibt es noch einen Blick auf den Reveal-Trailer, viel Spaß!

Mehr zum Spiel: Homepage | Steam

 

Ähnliche Beiträge
Autor: Piet 627 Beiträge
Piet liebt Indiegames und Pixelart, spielt aber viel zu selten ein Spiel bis zum Ende durch. Der 39-jährige Bart- und Basecap-Träger macht beruflich Sachen im Internet und ist dort auch gerne als Spielescout, Kreativberater und Troubleshooter unterwegs, wenn er nicht gerade an einem Beitrag für Indiegames Inside schreibt.