Stories from the Outbreak – Auf der Flucht vor den Zombies

Leite die Geschicke der Überlebenden, die aus Riga fliehen wollen!

Stories from the Outbreak ist das neueste Spiel des Indiestudios Coldwild Games aus Riga in Lettland, die zuletzt mit interessanten Games wie Merchant of the Skies oder Luna’s Fishing Garden zahlreiche Spielerinnen und Spieler begeistern konnten und auch mit kleineren Games wie Lazy Galaxy 1 + 2 oder Crown of Pain zu gefallen wussten. Stories from the Outbreak wurde erstmals Anfang Juni 2022 angekündigt und soll am 27. März auf Steam in den Early Access starten.

Stories from the Outbreak von Coldwild Games soll am 27. März auf Steam in den Early Access starten.

Worum geht es in Stories from the Outbreak?

Stories from the Outbreak ist ein rundenbasiertes Zombie-RPG in Pixelart, das in der Heimatstadt der Entwickler spielt. Wir schreiben im Spiel das Jahr 2020 und eine neue Krankheit fegt seit einige Wochen durch die Welt. Doch als unsere Spielfigur an diesem Morgen in ihrer Wohnung in Riga aufwacht und das Radio einschaltet, hat sich die Lage extrem verschlimmert. Zombies haben sich erhoben und greifen die Menschen an, woraufhin die öffentliche Ordnung in der Stadt komplett zusammengebrochen ist.

Man kann sich fortan nur noch auf sich selbst verlassen, die Polizei und die Armee können einen nicht mehr schützen. Doch es gibt noch eine Hoffnung, um dem Alptraum in Riga zu entkommen. An der Westküste gibt es eine letzte Fähre, die bald über die Nordsee nach Island aufbricht. Gemeinsam mit anderen Überlebenden bildet man ein Team und versucht die Gruppe zur Fähre zu führen, um der Hölle in Riga zu entkommen.

Ein langer Marsch mit persönlichen Differenzen

Der Weg aus der Stadt ist nicht einfach. Unterwegs muss man nach Vorräten und Unterschlupf suchen, verschiedene Zombies bekämpfen und über das Schicksal der Gruppenmitglieder entscheiden. Jedes Gruppenmitglied hat einzigartige Aufgaben, die es erfüllen möchte. Allerdings sprechen die Charaktere im Spielverlauf auch miteinander und zeigen zu vielen aufkommenden Themen unterschiedliche Ansichten, die sie daran hindern können gemeinsam ihr Ziel zu erreichen.

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Das Team von Coldwild Games betont sogar, dass Stories from the Outbreak in erster Linie als ein Geschichtengenerator verstanden werden soll, der wichtige Geschichten erzählt. Nicht jedes Team wird die Fähre erreichen, nicht alle Menschen werden die Wanderung zur Küste überleben. Und genau so soll es auch sein.

Stories from the Outbreak – Die Gespräche zwischen den Überlebenden können für Kontroversen sorgen!

Zum Start in den Early Access wird Stories from the Outbreak 4 Charaktere, 12 verschiedene Feinde und 2 Karten umfassen. Permadeath sorgt dafür, dass man nicht immer das Ziel erreicht. Im Schnitt soll ein Spieldurchlauf laut Entwicklern in etwa eine Stunde dauern.

Während des Early Access soll das Spiel um ein soziales Interaktionssystem erweitert werden, das unter anderem tiefere Beziehungssysteme zwischen den Charakteren und ein verbessertes Geschichtenerzählen mit individuellen Charakteraufgaben ermöglicht. Außerdem sollen neue Karten, neue Ereignisse und weitere Charaktere hinzugefügt werden. Coldwild Games plant für mindestens 1 Jahr im Early Access zu bleiben.

Stories from the Outbreak macht einen vielversprechende Eindruck und erinnert im ersten Moment ein auch ein kleines bisschen an das 2020 erschienene Survive the Blackout von Baby Bison Games, das auch einige wirklich heftige Geschichten erzählt hat. Wer das Entwicklerteam unterstützen möchte, kann Stories from the Outbreak bereits auf die Steam-Wunschliste setzen. Abschließend noch ein Blick auf den ersten Ankündigungs-Trailer zum Spiel. Viel Spaß!

Mehr zum Spiel: Steam

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Autor: Piet 627 Beiträge
Piet liebt Indiegames und Pixelart, spielt aber viel zu selten ein Spiel bis zum Ende durch. Der 39-jährige Bart- und Basecap-Träger macht beruflich Sachen im Internet und ist dort auch gerne als Spielescout, Kreativberater und Troubleshooter unterwegs, wenn er nicht gerade an einem Beitrag für Indiegames Inside schreibt.