Barn Finders – Trödel suchen und im eigenen Shop verkaufen

Eine Simulation inspiriert von American Pickers und Storage Wars

Barn Finders ist ein neues Spiel vom polnischen Entwickler Duality Games, die zur PlayWay-Gruppe gehören, den für seine zahlreiche Simulationsspiele bekannten und ebenfalls aus Polen stammenden Publisher. Ende April wurde mit Barn Finders: The Pilot bereits eine Demo des Spiels veröffentlicht, mit der sich interessierte Spieler einen ersten Eindruck verschaffen konnten. Barn Finders hat im März erfolgreich eine Kickstarter Kampagne hinter sich gebracht, bei der mit Hilfe von 1330 Unterstützern knapp 19.500 Euro eingesammelt wurde. Der Release von Barn Finders ist für den 15. Juni 2020 geplant.

Barn Finders erscheint am 15. Juni 2020. In diesem kleinen Shop kann man dann seine Raritäten verkaufen.

Worum geht es in Barn Finders?

Barn Finders ist ein Spiel, das stark von beliebten Reality-TV-Serien wie American Pickers oder Storage Wars beeinflusst wurde. In der Rolle eines Rednecks ist man in einem fiktiven Land namens Ammeryka unterwegs und muss sich dort seinen Lebensunterhalt mit dem Aufspüren und Handel von allerlei Trödel verdienen. Zum Glück besitzt man sogar einen eigenen kleinen Shop mit ein paar Regalen, in dem man seine Fundstücke verkaufen kann.

Alte Scheunen, in denen sich der sich der Trödel sammelt sind dabei nur der Anfang. Auf der Jagd nach Gegenständen mit einem Wiederverkaufswert warten insgesamt 12 verschiedene Locations. Neben gewöhnlichem Trödel verstecken sich auch überall besondere Objekte, wie beispielsweise Einzelteile eines seltenen und besonders wertvollen Motorrads, das man erst im Spielverlauf zusammensetzen kann. Ist man von seinem Beutezug zurück, können Antiquitäten und Trödel gereinigt, repariert und im Laden zum Verkauf angeboten werden. Mit den ersten Einnahmen lässt sich der Laden dann auch schnell um neue Regale und Stellflächen erweitern.

In der Demo von Barn Finders führt uns der Weg zu dieser heruntergekommenen, roten Scheune aus der wir einen ausgestopften Hirschkopf bergen sollen.

Den Trödelshop erweitern und den Gewinn steigern

Mit den ersten Einnahmen lässt sich der Laden dann auch schnell um neue Regale und Stellflächen erweitern und im Spielverlauf aufwerten. Mit jedem Gegenstand den man findet, steigt der potenzielle Gewinn. Leere Regale sollte man so gut es geht vermeiden. Kann man der Kundschaft immer etwas anbieten, lässt diese es sich natürlich nicht nehmen, bei jedem Kleinod nochmal um den Preis zu feilschen. Selber feilschen muss man offenbar auch bei den Auktionen von Lagerabteilen, bei denen man nie so genau weiß was man am Ende überhaupt bekommt. Vom wertvollen Schatz bis zu einer Wagenladung Schrott ist alles möglich.

Barn Finders macht einen unterhaltsamen ersten Eindruck und die Entwickler versprechen, das man ein paar verrückte Geschichten im Spiel erlebt. Aber bereits in der Demo merkt man, dass sich das Spiel selbst nicht ganz so ernst nimmt. Beispielswiese wenn man das tanzende Alien hinter der Scheune entdeckt, welches offenbar im weiteren Spielverlauf auch noch eine Rolle spielt. Ansonsten scheint uns aber auch eine ganz solide Simulation zu erwarten, in der man nach spannendem Trödel sucht und seinen kleinen Trödelshop ausbaut.

Hey, kennst du schon:  New Cycle - Postapokalyptische Kolonie-Simulation mit vielen Details

Das Spiel erscheint wie Eingangs erwähnt am 15. Juni 2020 auf Steam, die kostenlose Pilot-Demo ist für alle, die das Spiel vorher ausprobieren möchten, auf einer separaten Seite zu finden. Eine deutsche Übersetzung wirds es offenbar nicht geben, mit grundlegenden Englischkenntnissen sollte man aber gut mit dem Spiel klar kommen. Abschließend der jüngste Trailer zum Spiel, viel Spaß!

Mehr zum Spiel: Steam | Pilot-Demo

Ähnliche Beiträge
Autor: Piet 627 Beiträge
Piet liebt Indiegames und Pixelart, spielt aber viel zu selten ein Spiel bis zum Ende durch. Der 39-jährige Bart- und Basecap-Träger macht beruflich Sachen im Internet und ist dort auch gerne als Spielescout, Kreativberater und Troubleshooter unterwegs, wenn er nicht gerade an einem Beitrag für Indiegames Inside schreibt.