Valheim – Wikinger-Survival mit viel nordischer Mythologie

In der großen Fantasy-Welt von Valheim gibt es viel zu entdecken!

Valheim ist das erste Spiel des schwedischen Indiegame Entwicklers Richard Svensson und seinem Studio Iron Gate. Valheim, das in einer Fantasy Welt spielt, die stark von der nordischen Mythologie und der Kultur der Wikinger inspiriert wurde, war bereits seit Ende 2018 mit einer Alpha-Version im “Pay what you want” Modell auf Itch.io verfügbar. Nach einem abgeschlossenen Beta-Playtest wird Valheim nun mit Unterstützung von Publisher Coffee Stain (Satisfactory, Deep Rock Galactic) am 2. Februar 2021 auf Steam in den Early Access starten.

Valheim vom Entwicklerstudio Iron Gate startet am 2. Februar auf Steam in den Early Access.

Worum geht es in Valheim?

Valheim ist ein Open-World Survival Crafting Game mit Koop-Modus. Im Spiel schlüpft man in die Rolle eines im Kampf gefallenen Wikingers, dessen Seele von den Walküren in die zehnte, nordische Welt Valheim gebracht wurde. Diese Welt ist soetwas wie das Fegefeuer der Wikinger und wird von bedrohlichen Kreaturen und den alten Feinden der nordischen Götter bewohnt. Um sich einen Platz in Valhalla zu verdienen steht man nun vor der Aufgabe, Odins uralte Rivalen zu vernichten und Ordnung nach Valheim zu bringen.

Das Abenteuer beginnt im ziemlich friedlichen Zentrum der riesigen, prozedural generierten Welt von Valheim. Dort kann man sich die Grundlagen des Spiels aneignen und ausprobieren wie man aus Holz und Steinen die erste Ausrüstung und einen Unterschlupf craftet. Allerdings muss man sich auch dort bereits die ersten, kleinen Gegner vom Leib halten. Das Bausystem in Valheim ist ziemlich flexibel und erinnert phasenweise an bisschen an das Bausystem in ARK: Survival Evolved. Aus verschiedenen Elementen kann man kleine Häuser, Hallen oder auch komplexe Burgen errichten.

Mithilfe des flexiblen Bausystems und ein bisschen Geduld kann man in Valheim eine ganze Siedlung erstellen.

Die Welt von Valheim wartet darauf erkundet zu werden

Lange wird man jedoch nicht im friedlichen Zentrum verweilen, denn Valheim lädt zur Erkundung ein. Um bessere Waffen und stärkere Rüstungen herstellen zu können, muss man sich in dunkle Wälder und auf schneebedeckte Gipfel vorwagen, wo natürlich auch zahlreiche Feinde nicht lange auf sich warten lassen. Man kann sogar ein Schiffe bauen, um den Ozean auf der Suche nach unentdeckten Gebieten zu überqueren. Angefangen beim einfachen Floß bis hin zum mächtigen Wikinger-Langschiff.

Valheim verfügt über ein komplexes Kampfsystem mit Ausweichen und Blocken und einer großen Auswahl an Waffen. Diese sind in einer Welt voller gefährlicher Kreaturen und wilder Tiere auch bitter nötig. Wer noch größere Herausforderung sucht, kann sich uralte Bossgegner aus den nordischen Mythen und Legenden beschwören um Trophäen zu sammeln und noch mächtigere Gegenstände zu fertigen.

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Multiplayer-Modus und dedizierte Server

Valheim wird, wie Anfangs bereits berichtet, auch im Koop-Modus spielbar sein und dedizierte Server unterstützen. Grafisch erinnert Valheim mit seinen niedrig aufgelösten Texturen ein wenig an Spiele aus den Anfängen der 3D Ära, was vom Entwickler übrigens genau so gewollt ist. Moderne Beleuchtung und Effekte gleichen das schnell wieder aus. Gespielt werden kann unter Windows und Linux, entweder mit Maus und Tastatur oder mit dem Gamepad, da Valheim die Xbox360 und Xbox One Gamepads vollständig unterstützt.

Nach dem Early Access Release auf Steam soll Valheim diesen Status für mindestens 1 Jahr beibehalten und um zahlreiche Inhalte wie neue Biome, neue Gegner und neue Materialien ergänzt werden. Auch das Crafting System möchte der Entwickler weiter aufbohren und möglicherweise weitere Werkbänke und Crafting-Rezepte ins Spiel integrieren. Das Gleiche gilt auch für das Bausystem. Am 2. Februar 2021 startet Valheim auf Steam in den Early Access, einen ersten Eindruck vom Spiel könnt ihr euch im neuen Angezockt! von Hirnsturz oder im nagelneuen Date Reveal Trailer holen.

Mehr zum Spiel: Steam 

 

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Autor: Piet 627 Beiträge
Piet liebt Indiegames und Pixelart, spielt aber viel zu selten ein Spiel bis zum Ende durch. Der 39-jährige Bart- und Basecap-Träger macht beruflich Sachen im Internet und ist dort auch gerne als Spielescout, Kreativberater und Troubleshooter unterwegs, wenn er nicht gerade an einem Beitrag für Indiegames Inside schreibt.