Travellers Rest – Manage dein eigenes kleines Gasthaus

Verwandle ein heruntergekommenes Gasthaus in eine belebte Kneipe!

Travellers Rest ist ein Spiel des britischen Indie-Entwicklers Louqou, das in Zusammenarbeit mit Publisher Metaboli Publishing im Juli 2020 auf Steam in den Early Access gestartet ist. Inspiration für sein Spiel hat der Entwickler nach eigenen Angaben vor allem aus den beiden beliebten Titeln Stardew Valley und Graveyard Keeper gezogen.

Anfang 2021 hat Louqou die Weiterentwicklung seines Spiels überraschend an das spanische Entwicklerstudio Isolated Games übergeben, die seitdem die Pixelart des Spiels verfeinert und zahlreiche Content-Updates veröffentlicht haben. Mittlerweile verfügt das Spiel über einen lokalen Koop-Modus. Ein Online Koop-Modus und viele andere Features sind laut einer im März veröffentlichten Roadmap noch in Planung. Einen konkreten Termin, wann Travellers Rest den Early Access verlässt gibt es aktuell noch nicht.

Travellers Rest ist 2020 auf Steam in den Early Access gestartet. 2021 wurde die Entwicklung an das spanische Entwicklerstudio Isolated Games übergeben, die seitdem für regelmäßige Updates sorgen.

Worum geht es in Travellers Rest?

Travellers Rest ist ein Mix aus Management-Simulation und Abenteuer in Pixelart. Im Spiel schlüpfen wir in die Rolle eines Gastwirtes, der vor der Aufgabe steht, ein heruntergekommenes Gasthaus im Nirgendwo wieder in ein belebtes Etablissement zu verwandeln. Dazu gehört es zum Beispiel Bier zu brauen, Spirituosen zu brennen und Weine herzustellen die die Besucher dann in der Taverne konsumieren können.

Der Alltag rund um das Gasthaus besteht jedoch nicht nur aus der Getränkeherstellung. Die Taverne wird von einer ganzen Welt umgeben sein die man erforschen kann! Man ist nicht nur Gastwirt, sondern auch ein Bauer, der ein kleines Stück Land bewirtschaftet, sich viele Zutaten für einzigartige Getränke und Lebensmittel selbst anbaut und mit seinen Produkten auch Handel mit lokalen Händlern treiben kann.

Travellers Rest – Das Zentrum des Spiels ist das eigene Gasthaus. Seit 2020 (links) hat sich die Pixelart deutlich weiterentwickelt.

Gasthaus und Gastwirt aufleveln

Im Spielverlauf kann man die kleine Taverne weiter ausbauen und sie mit Möbeln, Dekorationen und Unterhaltung für die Gäste ganz individuell gestalten. Wenn man es schafft die Gäste glücklich zu machen und den Ruf des Gasthauses zu verbessern, kann man sich Belohnungen verdienen und neue Bauoptionen für das Gebäude freischalten. Auch die Spielfigur wird mit der Zeit Erfahrung sammeln und kann weiter gelevelt werden. Dazu stehen sechs Technologiebäume zur Auswahl, die mit der Natur, dem Bauen, Kochen, Brauen, Geselligkeit und mit Magie zu tun haben!

Viel zu tun für den Gastwirt in Travellers Rest

Als sympathischer Gastwirt kann man natürlich auch seine Stammgäste mit der Zeit besser kennen lernen und sie dann auch in ihrem nahe gelegenen Dorf besuchen um ein Teil dieser Dorfgemeinschaft zu werden. Der Entwickler fasst die Arbeit in der Taverne wie folgt zusammen: Bediene deine Gäste mit Getränken und Speisen und stelle einen Raum für Reisende zur Verfügung. Schicke angehende Abenteurer auf die Abenteuerreise oder verbreite Gerüchte. Bereite dich auf den Wochenendtrubel oder einen großen Besucher vor, wie z.B. einen berühmten Barden oder ein Königshaus. Schaffe spezielle Speisen und Getränke für die aktuelle Saison oder den neuesten Trend.

Travellers Rest hat in rund 3 Jahren im Early Access und besonders mit dem Entwicklerwechsel richtig große Fortschritte gemacht. Obendrein hat das Entwicklerteam noch zahlreiche neue Features und Inhalte auf der ToDo-Liste. Fans von Farming- und Management-Simulation dürften beim Aufbau ihrer eigenen Fantasiekneipe voll auf ihre Kosten kommen. Travellers Rest verfügt auch über eine deutschsprachige Oberfläche. Einen ersten Eindruck des Spiels könnt ihr euch im nachfolgenden, nagelneuen Let’s Play unseres Medienpartners Hirnsturz abholen. Viel Spaß!

Mehr zum Spiel: Steam

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Autor: Piet 627 Beiträge
Piet liebt Indiegames und Pixelart, spielt aber viel zu selten ein Spiel bis zum Ende durch. Der 39-jährige Bart- und Basecap-Träger macht beruflich Sachen im Internet und ist dort auch gerne als Spielescout, Kreativberater und Troubleshooter unterwegs, wenn er nicht gerade an einem Beitrag für Indiegames Inside schreibt.