Dawn of Man – Bring deine Siedlung durch die Zeitalter

Urgeschichte & Aufbaustrategie von der Steinzeit bis zur Eisenzeit

Dawn of Man ist das neueste Spiel von Madruga Works, einem Indiestudio das von Martiño Figueroa und Tucho Fernandez gegründet wurde. Die beiden waren früher bei EA bzw. Ubisoft tätig. Im Oktober 2015 haben sie mit dem Aufbaustrategie Titel Planetbase bereits ihr erstes Spiel veröffentlicht. Ihr neues Spiel Dawn of Man soll planmäßig am 1. März 2019 erscheinen und der geistige Nachfolger von Planetbase werden.

Dawn of Man – Begleite die Menschen auf ihrem Weg aus der Steinzeit

Wie Planetbase wird auch Dawn of Man ein Spiel aus Kategorie Aufbaustrategie. Statt im Weltraum auf einem fremden Planeten einen Außenposten für Siedler zu bauen, muss der Spieler in Dawn of Man die Geschicke einer Siedlung urzeitlicher Menschen leiten und diese durch verschiedene Zeitalter führen. Das Spiel beginnt in der Steinzeit und führt dann durch über 10.000 Jahre menschlicher Urgeschichte bis in die Eisenzeit. Wie unsere Vorfahren muss man sich den Herausforderungen der Umwelt stellen und neben dem Überleben auch das Wachstum und die Entwicklung seines Volkes sichern.

Jäger und Sammler

Durch die Jagd nach Tieren kann der Spieler sein Volk mit der lebenswichtigen Nahrungsquelle Fleisch versorgen. Aus Fellen und Knochen lassen sich Werkzeuge und Kleidung herstellen, die das Volk zum Überleben braucht. In Dawn of Man werden dem Spieler längst ausgestorbene Tiere wie Mammuts, Wollnashörner, Riesenhirsche, Höhlenlöwen, Urzeit-Bisons und andere begegnen, die zu dieser Zeit noch die Erde bewohnten.

Die Natur bietet desweiteren Früchte, Beeren, Wasser, Holz, Feuerstein, Gestein und Erze. Alles sehr nützliche Dinge, die die frühen Menschen sammeln können und die dann für ihre Bauwerke, Werkzeuge und natürlich für die Nahrungszubereitung verwendet werden. Wenn der Winter kommt, sollten immer genügend Vorräte an haltbarer Nahrung und warmer Kleidung vorhanden sein. Natürlich dürfen auch ein paar Waffen nicht fehlen, um damit auf unvermeidbare Konflikte zu reagieren.

Im Spielverlauf gilt es, die eigene Siedlung zu erweitern, zu befestigen und auch neue Technologien zu erforschen damit die Einwohnerzahlen steigen. Je größer die eigene Bevölkerung ist, desto höher ist logischerweise auch die Nachfrage nach Nahrung. Die Erforschung der Landwirtschaft hilft dann dabei, eigenes Gemüse anzubauen und auch größere Menschenmengen zu ernähren. Gezähmte, domestizierte Tiere sparen möglicherweise einen Jäger ein und liefern neben Nahrung und Ressourcen auch noch ihre Arbeitskraft.

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Der Spieler wird die Möglichkeit haben es unseren Vorfahren gleich zu tun und megalithische Bauwerke aus massiven Felsen zu errichten. Obendrein warten laut Entwicklern auch diverse moralische Gewissensfragen und Herausforderungen durch Raubüberfälle auf den Spieler.

Dawn of Man – Release am 1. März 2019

Dawn of Man scheint ein sehr unterhaltsames Aufbaustrategie Spiel zu werden. Der Release am 1. März 2019 ist zum Glück nicht mehr fern. Madruga Works verzichtet bei seinem neuen Titel auf einen Early-Access Release, das Spiel soll nach seiner Veröffentlichung jedoch noch weiterentwickelt werden. Das ist glaubhaft, denn auch Planetbase erhält bis zum heutigen Tag noch regelmäßig Updates & Patches. Dawn of Man wird bei Release auf Deutsch verfügbar sein, an den Steam-Workshop angebunden werden und vermutlich 21 Euro kosten.

Update: Mittlerweile arbeitet Madruga Works auch intensiv daran das Spiel für die PS4 und Xbox One herauszubringen. Nach letzten Informationen ist mit dem Konsolen-Release im Dezember 2019 zu rechnen.

Abschließend könnt ihr euch auf dem YouTube-Kanal von Hirnsturz einen ersten Eindruck von Dawn of Man holen! Er hat vom Entwickler Madruga Works die Möglichkeit bekommen mit einer Beta Version ein Let’s Play zu starten.

Mehr zum Spiel: Homepage | Steam | Humble Store

 

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Autor: Piet 627 Beiträge
Piet liebt Indiegames und Pixelart, spielt aber viel zu selten ein Spiel bis zum Ende durch. Der 39-jährige Bart- und Basecap-Träger macht beruflich Sachen im Internet und ist dort auch gerne als Spielescout, Kreativberater und Troubleshooter unterwegs, wenn er nicht gerade an einem Beitrag für Indiegames Inside schreibt.