Across the Wilds ist das neueste Spiel des russischen Entwicklerteams Keyplay Studio, die früher offenbar unter dem Namen Arkuda Inc. aufgetreten sind und dort bereits Spiele wie Bedtime Horror Stories, Hypnagogia sowie Offroad Delivery Service und Mike goes on hike angekündigt haben. Keins dieser Spiele ist je erschienen und die Steampages machen aktuell einen verwaisten Eindruck. Mit neuem Namen scheint das Entwicklerteam nun viele Elemente und Assets aus Offroad Delivery Service und Mike goes on hike zu einem neuen Spiel kombinieren zu wollen.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass das Studio neben Across the Wilds mit dem postapokalyptischen Sandbox Survivalgame Postfrost auch noch ein weiteres Spiel angekündigt hat. Während Postfrost bereits 2024 erscheinen soll, ist der Release von Across the Wilds laut Entwicklerdiscord erst für 2025 geplant.
Worum geht es in Across the Wilds?
Across the Wilds soll eine Open World Sandbox-Simulation werden, die uns in die Rolle eines Kuriers versetzt, der sich auf Offroad-Lieferungen verschiedener Güter an abgelegene Punkte in der Wildnis spezialisiert hat. Es ist keine leichte Aufgabe, die Fracht unversehrt ans Ziel zu bringen, denn neben unwegsamem Gelände sollen uns bei unseren Aufträgen auch schwierige Wetterverhältnisse erwarten. Und obendrein hängt auch die Bezahlung nach der Zustellung vom Zustand der Lieferung ab.
Nachdem wir unsere ersten Aufträge offenbar noch zu Fuß abschließen müssen, können wir uns im Spielverlauf genug Geld verdienen um uns eine Garage und einen SUV zu kaufen. Mit weiteren erfolgreichen Lieferungen können wir die Garage ausbauen, sie um eine Werkstatt erweitern, eine Reihe von verschiedenen Fahrzeugen für alle Wetter- und Landschaftsbedingungen freischalten, unsere Transportkapazitäten erweitern und spezielle Ausrüstung kaufen.
In Across the Wilds sollen uns Aufgaben, Verträge, Quests und Herausforderungen mit einer Vielzahl von Erfüllungsbedingungen sowie eine offene Spielwelt, in der wir uns ohne Einschränkung bewegen können, erwarten. Jedes Fahrzeug soll sich für spezielle Aufträge in der eigenen Werkstatt feintunen und verbessern lassen, sodass wir die Strapazen auf dem Weg zum Ziel besser meistern können. Auch über diverse Survival-Mechaniken sind derzeit bei den Entwicklern im Gespräch. Across the Wilds soll außerdem einen Koop-Modus bekommen, in dem wir ähnlich wie in Snowrunner oder Mudrunner die Hilfe von Freunden benötigen, um unseren Transportauftrag abzuschließen.
Ob aus Across the Wilds jemals ein fertiges Spiel wird, darf bei der bisherigen Historie der Entwickler zumindest angezweifelt werden. Gleichzeitig ist das Konzept, das ein Offroad-Abenteuer im Stil von Mudrunner mit einer Kurier-Simulation verbindet äußerst vielversprechend und wird durch einen Koop-Modus gleich nochmal deutlich interessanter.
Auch der kürzlich veröffentlichte, über 8 Minuten lange Gameplay-Trailer macht durchaus Lust auf mehr. Wer die Entwicklung des Spiels weiterverfolgen möchte, kann Across the Wilds bereits auf die Steam-Wunschliste setzen. Über die Steampage findet sich bei Interesse auch der Weg auf den Entwickler-Discord.
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