Surviving Titan – Pixelart Survival Abenteuer mit RPG Elementen

Überlebe auf einem fremden Planeten und entdecke seine Geheimnisse!

Surviving Titan ist das neueste Spiel des britischen Entwicklers Myles Panayiotis, auch bekannt als Dynamic Zero. Mit Spielen wie A Tale of Survival und Amethlion hat Dynamic Zero in der Vergangenheit bereits ähnliche Spiele entwickelt. Die dadurch gesammelte Erfahrung hat er seit mehr als 2 Jahren in die Entwicklung von Surviving Titan einfließen lassen, was es zum bisher komplexesten seiner Titel macht. Surviving Titan ist am 30. April 2020 als PC Spiel auf Steam sowie im Google Play und App Store erschienen.

Surviving Titan von Dynamic Zero ist am 30. April auf Steam erschienen.

Worum geht es in Surviving Titan?

Surviving Titan ist ein Open World Survival-Abenteuer mit RPG Elementen. Die Spielfigur ist auf dem Planeten Titan notgelandet und nur mit einfacher Ausrüstung ausgestattet, zudem leidet sie an Amnesie und weiß nicht, was die Notlandung überhaupt verursacht hat. Zum Glück gehört ein kleiner, fliegender Androide namens SHARD zum Inventar des Schiffes, dessen Aufgabe es ist den menschlichen Passagier dabei zu unterstützen am Leben zu bleiben.

Auf den Spieler wartet eine offene Spielwelt voller Geheimnisse, gefährlicher Kreaturen, seltener Ressourcen und Überraschungen. Von nun an muss man craften, bauen, kämpfen und forschen, um in der neuen Heimat zu überleben und all die Geheimnisse von Titan zu entdecken. Schnell stellt sich heraus, dass man doch nicht so alleine auf dem Planeten ist wie Anfangs vermutet.

In Surviving Titan muss man Ausrüstung craften und Pflanzen anbauen. Bei der Erkundung des Planeten sollte man stets die eigene Gesundheit sowie Hunger und Durst im Auge behalten.

7 Biome, zahlreiche Gegenstände und viel zu entdecken

In der offenen, zufällig generierten Spielwelt, kann man weitere Überlebende finden. Einige sind freundlich und man mit ihnen handeln oder sie lassen sich sogar für die eigene Crew rekrutieren, um gemeinsam zu versuchen dem gefährlichen Planeten wieder zu entkommen. Die Spielwelt selbst besteht aus 7 verschiedenen Biomen, die jeweils eine einzigartige Landschaft haben und über besondere, seltene Ressourcen verfügen. Um zu überleben kann man in Surviving Titan Pflanzen anbauen, angeln oder gefährliche Kreaturen jagen.

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Na, wo sind wir denn da gelandet? In Surviving Titan gibt es 7 Biome voller Geheinmniss zu erkunden.

Mit den nötigen Ressourcen lassen sich dann auch weitere nützliche Gegenstände, Rüstungen und mächtige Waffen craften. Mit insgesamt mehr als 150 einzigartigen Gegenständen kann man sich auf Titan sein ganz eigenes Survival-Abenteuer gestalten. Im Spielverlauf verdiente Skillpunkte lassen sich in einen Skilltree investieren, in es dem 7 Fertigkeiten zu meistern gilt, die alle einzigartige Vorteile mit sich bringen. Für den notwendigen Schlaf kann man immer wieder in die Rettungskapsel zurückkehren, die noch funktionsfähig aber ohne Energie ist.

Im ersten anspielen präsentiert sich Surviving Titan richtig gut. Survival, Crafting, ein bisschen Farming, dazu Einflüsse aus Sci-Fi und Fantasy und eine große Spielwelt in der es viel zu entdecken gibt. Für die Dialoge mit dem Androiden und anderen Überlebenden sollten grundlegende Englischkentnisse allerdings vorhanden sein. Ein deutsche Übersetzung gibt es nicht. Die Pixelart ist durchaus ansprechend, es gibt Controller-Unterstützung und ein rudimentäres Quest-System.

Surviving Titan ist, auch ohne Early-Access, noch in Entwicklung und hat noch ein ganzes Stück Weg zu gehen. Ich habe Build 0.5.7 angespielt, und es werden mit Sicherheit noch zahlreiche Updates, Patches und Fixes dazu kommen. Für knapp 4 Euro bekommt man aber bereits wirklich gute Unterhaltung und viel zu entdecken. Ich hoffe sehr, der Entwickler bleibt auch weiterhin so engagiert am Ball. Mit dem nachfolgenden Release-Trailer könnt ihr euch einen ersten Eindruck vom Spiel machen. Viel Spaß!

Mehr zum Spiel: Steam

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Autor: Piet 627 Beiträge
Piet liebt Indiegames und Pixelart, spielt aber viel zu selten ein Spiel bis zum Ende durch. Der 39-jährige Bart- und Basecap-Träger macht beruflich Sachen im Internet und ist dort auch gerne als Spielescout, Kreativberater und Troubleshooter unterwegs, wenn er nicht gerade an einem Beitrag für Indiegames Inside schreibt.