Drake Hollow – Kooperatives Action-Abenteuer & Aufbauspiel

Niedliche, schutzbedürftige Gemüsewesen brauchen deine Hilfe!

Drake Hollow ist neueste Spiel des amerikanischen Entwicklerstudios The Molasses Flood aus Massachusetts, die 2016 mit ihrem ersten Spiel The Flame in Flood viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnten. Drake Hollow wurde erstmals 2019 im Rahmen der XO19 angekündigt und soll noch 2020 im Microsoft Store und auf Steam für den PC sowie für die Xbox One erscheinen.

Drake Hollow – Die Dragora (Drakes) sind liebenswerte Pflanzenwesen, die dringend Hilfe brauchen!

Worum geht es in Drake Hollow?

Drake Hollow ist ein kooperatives Action-Aufbauspiel, das uns ins sogenannte Hollow versetzt. Die Entwickler beschreiben diese Düsterwelt als einen sterbenden Ort, der zugleich ein Spiegel unserer eigenen Welt ist. Dennoch ist diese Welt, die aus geheimnisvollen Inseln besteht die von giftigem Äther umgeben sind, auch bevölkert! Im Hollow wohnen die Dragora (Drakes), ein freundliches Volk von liebenswerten Pflanzenwesen, das dringend unsere Hilfe braucht.

Die niedlichen kleinen Dragora möchten bespaßt werden. In diesem Fall mit einem Puppentheater.

Dragora – die hilfsbedürftigen Gemüsewesen!

Entweder allein oder mit Freunden folgt man der Führung einer geheimnisvollen Krähe, um die dynamisch erzeugte und vom Äther durchzogene Inselwelt zu erkunden und den Dragora dabei zu helfen, ihr Lager wieder aufzubauen. Die Dragora sind hungrig, durstig und brauchen einen Platz zum Schlafen. Sie können buchstäblich vor Langeweile sterben. Man muss Gärten anlegen um sie mit Nahrung zu versorgen, Brunnen bauen und mit allerlei Zeug für Unterhaltung sorgen. Laufräder und Sonnenkollektoren liefern Strom, mit dem man Teslaspulen und Elektrozäune betreiben kann. Das ist notwendig, denn die Dragora müssen auch vor den tödlichen Gefahren geschützt werden, die im Hollow lauern.

In Drake Hollow sind die Unbändigen die Bösen und wir müssen die friedlichen Gemüsewesen vor ihnen beschützen.

Die Unbändigen bedrohen Drake Hollow!

Die Dragora sind nicht die einzigen Bewohner in der Düsterwelt. Wilde Bestien, die die Unbändigen genannt werden, haben das Land überrannt, um alles zu zerstören was glücklich oder gut ist. Um die Dragora zu schützen muss man die Unbändigen mit allem bekämpfen was man hat. Vom Tennisschläger bis zur Nagelpistole. Ganz besonders wichtig sind dabei auch die Verteidigungsanlagen rund um die Dragora Siedlung. Es liegt nun an den Spielern die Welt der Dragora nach und nach zurückzuerobern um so selbst irgendwann nach Hause zurück zu können. Man wird laut Entwicklern von Region zu Region und von Jahreszeit zu Jahreszeit reisen und dabei die Dragora und ihr Dorf mitnehmen.

Jede der Regionen erstreckt sich über ein Gebiet von über einem Quadratkilometer und soll neben Gefahren auch Mysterien und Belohnungen für Spieler bereithalten, die jeden Winkel genau erkunden. Was braucht das Dorf nun gerade besonders dringend? Mit dieser Frage im Hinterkopf muss man sich seine Zeit sorgfältig einteilen wenn man die Wildnis der Düsterwelt erkundet. Lieber lebensnotwendige Vorräte sammeln und Versorgungsrouten anlegen oder doch besser erstmal an den Verteidigungsanlagen des Dragora Dorfes arbeiten? Im Spielverlauf findet man heraus wie man die Drakes am besten beschützt und sie wachsen lässt.

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Niedliche, schutzbedürftige Gemüsewesen, ein bisschen Farming, ein bisschen Survival und Crafting, dazu kooperatives, actionreiches Gameplay, in dem man eine interessante Welt erkunden und zurückerobern kann. Diese Mischung dürfte sehr gut passen! Screenshots und Trailer wecken auf jeden Fall das Interesse! Drake Hollow kann von bis zu 4 Spielern im Koop-Modus gespielt werden. Mit Release wird das Spiel eine deutschsprachige Oberfläche haben und neben der Kampagne auch einen Sandbox Modus anbieten. Auf Steam könnt ihr das Spiel bereits auf die Wunschliste setzen. Abschließend, viel Spaß mit dem “Angezockt!” von Hirnsturz und dem jüngsten Trailer!

Mehr zum Spiel: Steam

 

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Autor: Piet 627 Beiträge
Piet liebt Indiegames und Pixelart, spielt aber viel zu selten ein Spiel bis zum Ende durch. Der 39-jährige Bart- und Basecap-Träger macht beruflich Sachen im Internet und ist dort auch gerne als Spielescout, Kreativberater und Troubleshooter unterwegs, wenn er nicht gerade an einem Beitrag für Indiegames Inside schreibt.