Dead Man’s Diary – Aus dem Bunker in die Postapokalypse

Erforsche eine zerstörte Welt und erlebe eine düstere Geschichte

Dead Man’s Diary ist das neueste Spiel der TML-Studios aus Erfurt, die vor allem durch ihre Simulationen The Bus, Fernbus Simulator oder World of Subways bekannt sind. Bereits im vergangenen Jahr gabs es eine kurze Ankündigung, dass das Studio an Dead Man’s Diary arbeitet, wirklich aktiv wurde die Werbetrommel aber bislang nicht gerührt. Nun gibt es aber offenbar einen konkreten Releasetermin und Dead Man’s Diary soll bereits am 30. März 2022 auf Steam an den Start gehen.

Dead Man’s Diary von den TML-Studios aus Erfurt soll am 30. März 2022 auf Steam an den Start gehen.

Worum geht es in Dead Man’s Diary?

Dead Man’s Diary ist ein postapokalyptisches Spiel, aber kein klassisches Survivalgame. Viel mehr verknüpft es Elemente mehrerer Genres miteinander. Im Spiel ist es 15 Jahre her, seitdem die Welt durch einen Krieg verwüstet wurde. Nur wer in einem Bunker war, konnte die Katastrophe überleben. Nachdem man sich all die Jahre im Bunker verschanzt hat, wird jetzt allerdings die Nahrung knapp. Um zu überleben, muss man sich, ganz auf sich allein gestellt, in die zerstörte, feindselige Welt voller Gefahren hinauswagen.

Die Geschichte von Dead Man’s Diary führt den Protagonisten  hinaus in eine große Spielwelt, in der man dunkle Wälder sowie die Ruinen von Städten und verlassenen Industriekomplexen erforschen muss. Grundlegende Survival-Elemente wie das Crafting von Gegenständen oder die Notwendigkeit, Schlafplätze, Wasser oder Nahrung zu finden, reichert das Entwicklerteam dann mit zahlreichen kniffligen, aber realistischen Rätseln an, die es zu lösen gilt.

Du kannst nur trinken, wenn du Wasser entdeckst, die Nacht nur überleben, wenn du einen sicheren Schlafplatz hast – nur essen, was du gefunden oder gejagt hast! Neben diesen Features eines klassischen Survivalgames soll Dead Man’s Diary vor allem eine umfangreiche Story erzählen, die uns durch fotorealistisch gestaltete Schauplätze führt, die das Entwicklerteam mit Unreal-Technologie gebaut hat. Laut Entwicklern soll Dead Man’s Diary rund 50 Stunden Spielspaß mitbringen, während man immer wieder voll synchronisierte Tagebucheinträge als auch einige Selbstgespräche des Protagonisten in der zerstörten Welt erlebt.

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Mit fotorealistischen Schauplätzen schafft es das Team der TML-Studios, die Schönheit der Postapokalypse in Dead Man’s Diary einzufangen.

Ein eher überraschender Titel für das Entwicklerteam aus Erfurt, das sich bisher nur mit Transportsimulatoren beschäftigt hat. Dennoch finde ich den Ansatz Survivalelemente mit Rätseln und einer umfangreichen Story vor einer fotorealistischen, postapokalyptischen Kulisse zu verbinden sehr interessant und Dead Man’s Diary könnte eine echte Überraschung werden.

Wer Interesse an Dead Man’s Diary hat und den Release nicht verpassen möchte, kann das Spiel bereits auf die Steam-Wunschliste setzen um so die Entwickler unterstützen. Abschließend ein Blick auf den neuen Trailer zum Spiel.

Mehr zum Spiel: Steam

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Autor: Piet 627 Beiträge
Piet liebt Indiegames und Pixelart, spielt aber viel zu selten ein Spiel bis zum Ende durch. Der 39-jährige Bart- und Basecap-Träger macht beruflich Sachen im Internet und ist dort auch gerne als Spielescout, Kreativberater und Troubleshooter unterwegs, wenn er nicht gerade an einem Beitrag für Indiegames Inside schreibt.