Distrust – Strategisches Survival Abenteuer in der Arktis

Kannst du den Wahnsinn in der dunklen Eishölle überleben?

Distrust ist das erste Spiel des Entwicklerstudios Cheerdealers und in Zusammenarbeit mit dem russischen Publisher Alawar im Sommer 2017 auf Steam erschienen. Alawar ist unter anderem als Publisher von Games wie Beholder, Do Not Feed the Monkeys oder dem ebenfalls von den Cheerdealers entwickelten I am not a Monster bekannt. Im Winter 2018 wurde Distrust auch im Playstation Store veröffentlicht.

Distrust – Von John Carpenters “Das Ding aus einer anderen Welt” inspirierter Survival-Horror

Worum geht es in Distrust?

Zwei Wissenschaftler überleben nur knapp den Absturz ihres Hubschraubers und stranden in der Nähe einer arktischen Basis. Beim Versuch die schlimme Kälte zu bekämpfen und auf der Suche nach Nahrungsmitteln und neuer Ausrüstung, müssen sie die eingeschneite Basis dabei Sektor für Sektor erkunden. Doch schnell erkennen sie, dass da draußen noch etwas anderes ist und sich das sowieso schon schlimme Szenario dadurch in den reinsten Alptraum verwandelt.

Da in der Dunkelheit irgendetwas darauf zu lauern scheint, dass sie ihre Wachsamkeit senken und einschlafen, scheint wach zu bleiben die beste Option zu sein. Doch der Mangel an Schlaf ist anstrengend und führt zu Halluzinationen. Irgendwann erreichen die beiden Wissenschaftler den Punkt, an dem sie ihren Sinnen nicht mehr trauen können und an dem sie nicht mehr in der Lage sind zwischen Realität und Einbildung zu unterscheiden.

Den Spieler erwartet in Distrust die Möglichkeit, zu Beginn des Spiels den Schwierigkeitsgrad festzulegen und zwischen verschiedenen Charakteren auszuwählen, mit denen er in das eisige Horror-Abenteuer steuert. Die Zusammenstellung der Gruppe aus Charakteren mit verschiedenen Fähigkeiten ist ein wichtige Faktor in Distrust und kann dem Spieler das Leben sowohl erleichtern als auch erschweren. Während des Spiels muss man ihren Status genau im Auge halten, denn die Spielfiguren benötigen Essen, Wärme und Schlaf.

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Insgesamt stehen 6 Zonen auf dem Programm, die der Spieler durchqueren muss. Dabei gilt es alles gründlich nach Loot zu durchstöbern und die Geschichte von Distrust aufzudecken, die durch Quests und zahlreiche im Spiel versteckte Dokumente erzählt wird. Im Einzelspieler-Modus kann man zwischen den Charakteren hin- und her wechseln, um herauszufinden was real ist und was nicht. Die Level in Distrust sind zufallsgeneriert und gestalten sich bei jedem Spieldurchlauf anders.

In Distrust gibt es in der eingeschneiten Basis viel zu entdecken.

Distrust wurde deutlich von John Carpenter’s “The Thing” auch bekannt als “Das Ding aus einer anderen Welt” inspiriert und ist ein unterhaltsames, strategisches Survivalgame geworden. Distrust ist komplett auf Deutsch verfügbar und kann  im Online-Koop von bis zu 3 Spielern gespielt werden.

Mehr zum Spiel: Homepage | Steam 

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Autor: Piet 627 Beiträge
Piet liebt Indiegames und Pixelart, spielt aber viel zu selten ein Spiel bis zum Ende durch. Der 39-jährige Bart- und Basecap-Träger macht beruflich Sachen im Internet und ist dort auch gerne als Spielescout, Kreativberater und Troubleshooter unterwegs, wenn er nicht gerade an einem Beitrag für Indiegames Inside schreibt.