Astroneer ist das erste Spiel des in Seattle ansässigen Entwicklerstudios System Era Softworks. Astroneer ist am 16. Dezember 2016 auf Steam in den Early Access gestartet. Knapp mehr als 2 Jahre und viele viele Updates später, steht nun mit der Version 1.0 der Full-Release vor der Tür. Am 6. Februar 2019 ist es soweit.
Das Team von System Era Softworks besteht aus zahlreichen Veteranen die in der Vergangenheit bereits für Größen wie Disney, EA, Valve und Ubisoft gearbeitet haben und dort Erfahrungen sammeln konnten. 2014 schlossen sie sich zusammen um ihr Interesse an der Weltraumforschung in ein Spiel umzusetzen, in dem junge und alte Menschen die Wunder des Weltraums entdecken können und das die Zukunft der Erforschung des Weltraums widerspiegeln soll.
Worum geht es in Astroneer?
Astroneer spielt im 25. Jahrhundert und ist ein Mix aus Sci-Fi-Erkundungs- und Survivalspiel mit schickem Low-Polygon-Look. Es ist das Jahrhundert der intergalaktischen Entdeckungen, in der sogenannte Astroneers die Grenzen des Weltraums erkunden und ihr Leben in rauen Umgebungen riskieren, um seltene Entdeckungen zu machen und die Geheimnisse des Universums zu enträtseln.
Frisch auf einem unbekannten Planeten gelandet besteht die Aufgabe des Spielers darin, zuerst einmal eine grundlegende Basis zu errichten und das Überleben für die ersten Stunden in der unwirtlichen Umgebung sicherzustellen. Um mit Energie und Sauerstoff versorgt zu werden, ist die Spielfigur mit einer Art Nabelschnur immer mit dem Shuttle verbunden und kann sich anfänglich noch nicht so weit davon wegbewegen. Die ersten Ressourcen müssen also direkt neben dem Shuttle gefördert werden. Der im Rucksack verborgene Drucker ermöglicht dann das craften neuer Verbindungen, mit denen die Nabelschnur verlängert wird, was den eigenen Bewegungsradius schnell deutlich erhöht.
Astroneer – Abenteuer und Entdeckungstouren
Entdeckungstouren über den Planeten und seine Höhlenbiome bringen neben spannenden Abenteuern auch neue Ressourcen, mit denen man die eigene Basis Stück für Stück erweitern kann. Man baut einen neuen Drucker, der auch größere Dinge wie Fahrzeuge herstellen kann, eine Forschungsstation um neue Technologien freizuschalten und viele andere Dinge, die das Überleben auf dem fremden Planeten ermöglichen. Schlussendlich lautet das Ziel eine neue Rakete zu bauen, die dem Spieler wieder Zugriff auf den Weltraum bzw. weitere Planeten (insgesamt gibt es 7) mit anderen Ressourcen und neuen Abenteuern ermöglicht.
Fazit: Astroneer macht vieles richtig! So zum Beispiel der komplett verformbare Boden, durch den man sich quasi mitten durch einen Planeten graben oder an der Oberfläche einen Berg aufschütten kann. Im Koop-Modus können sich bis zu 4 Spieler zusammentun, um gemeinsam gewaltige Industrieanlagen zu erbauen oder in der umfangreichen Sandbox Umgebung anderweitig kreativ zu sein bevor sie sich wieder daran machen die Geheimnisse des Sonnensystems aufzudecken. Es gibt schwerwiegenden Gefahren in Form von Gegnern, so dass Astroneer ein friedliches Vergnügen bleibt, in dem die Zeit trotzdem sehr schnell verfliegt.
Astroneer wurde während des Early Access kontinuierlich weiterentwickelt und mit Updates versorgt. Auch nach dem Release von Version 1.0 haben die Entwickler von System Era Softworks noch einiges auf ihrer Roadmap stehen und versprechen Astroneer auch zukünftig mit kostenlosen und fortlaufenden Aktualisierungen von Inhalten weiter auszubauen. Abschließend der kürzlich erschienene Release Trailer zum Start von Astroneer.
Mehr zum Spiel: Homepage | Steam